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Foto & Bericht: Sven Klose

 

Unter dem Motto: „Feuerwehr zum Anfassen und Erleben“, organisierte die Feuerwehr Allagen dieses Jahr wieder eine Kinderferienaktion.

Um 10 Uhr ging´s los: elf aktive Helfer, die durch sechs Jugendfeuerwehrmitglieder unterstützt wurden, begrüßten 45 teilnehmende Kids zwischen 5 und 12 Jahren.

Die Kinder absolvierten 4 Stationen in etwa gleich großen Gruppen.
Bei der ersten Station ging es um Geschicklichkeit. Hier musste als erstes ein Haus „gelöscht“ werden und anschließend ein Wasserball durch ein Parcours manövriert werden.

Der richtige Umgang mit dem Feuerlöscher, war Thema an Station 2. Hier durften die Kinder hautnah ein echtes Feuer mit Wasser befüllten Übungsfeuerlöschern bekämpfen.

Als nächstes wurden an Station 3 aus kleinen und großen Armaturen zur Löschwasserförderung skurrile Skulpturen gebaut.

Um die Brandschutzerziehung sorgten die aktiven Helfer an der vierten Station. Das richtige Verhalten im Brandfalle bei auftretendem Brandrauch und die Funktionsweise von Rauchmeldern wurden hier erklärt.
Um den Kids die Angst vor einem Feuerwehrmann zu nehmen, rüstete sich ein Feuerwehrmann vor den Kindern mit einem Atemschutzgerät aus. Durch die Geräusche des Atemschutzgerätes und der Maske, kann ein so ausgerüsteter Helfer sehr befremdlich und furchterregend auf Kinder wirken. Dazu wurde noch ein Raum mit einer Nebelmaschine „verraucht“ und die Kinder konnten sich eine echte Fluchthaube aufsetzen.

Pünktlich zur Melder Probe (12 Uhr) gab es eine Vorführung von einer Fettexplosion sowie einer explodierenden Deo-Flasche für die Kinder.

Im Anschluss stand dann das leckere gemeinsame Mittagsessen an: Heiße Würstchen im Brötchen wurden mit Gurken, Röstzwiebeln und Ketchup in Hot-Dogs verwandelt.

Feuer und Flamme waren die Kinder im wahrsten Sinne des Wortes, als noch eine Fahrt in einem Feuerwehrauto anstand. Das war das Highlight des Tages.

Zum krönenden Abschluss, wurde zur Abkühlung ein Wasserwerfer gebaut; gegen 15 Uhr endete damit die Ferienaktion.

Alle Organisatoren sowie alle anwesenden Helfer waren sich einig, dass es wieder einmal ein gelungenes Event war.